Die Spur im Morgenrot

Nach mehr als acht Jahren Knast soll Bruno Eisensteiner wegen guter Führung vorzeitig entlassen werden. Auf sein Konto geht ein millionenschwerer Bankraub mit schwerer Körperverletzung. Er weiß, dass ihm die Polizei ab dem Zeitpunkt seiner Entlassung auf den Fersen sein wird, denn das geraubte Geld konnte bis heute nicht gefunden werden.

Doch in acht langen Jahren hat er sich gewappnet. Er geht Chefinspektor Seidenbast, seinem Verfolger, eiskalt durch die Lappen und setzt sich ins osteuropäische Ausland ab. In Rumänien und später in Ungarn hat Eisensteiner es nicht leicht.

Man versucht allerorten, ihn über den Tisch zu ziehen und an seine Reisekasse zu gelangen, und die Polizei kommt ihm mehrmals fast auf die Schliche. Dabei wartet der Vollblut-Ganove nur darauf, dass ein wenig Gras über sein Verschwinden gewachsen ist, damit er unbehelligt nach Österreich zurückkehren kann, um endlich die Beute abzuholen, auf die er so lange Jahre gewartet hat.

Doch dann gelangt er – wenn auch nur über eine Leiche – tatsächlich zurück in sein Heimatland. Dort gräbt er wochenlang vergeblich eine Kleingartensiedlung nach der anderen um, denn nach all den Jahren kann er sich doch nicht mehr so genau erinnern, wo er einst den Geldsack versteckt hat. Natürlich macht sich die Polizei allmählich auf die Spur des „Maulwurfes“, der die Kleingärtner in Aufruhr versetzt.

Erneut wittert Seidenbast seine große Chance.



Verlag:   Novum Publishing

März 2005
Buch:   Taschenbuch
288 Seiten
ISBN:   978-3900693107