„Winzertod“

Während ganz Neufried wie jedes Jahr seinen Kirtag feiert, bricht in der Nacht beim Traditionsweingut Fadinger ein Brand aus. Fast der gesamte aus Holz errichtete Teil des Gehöfts wird ein Raub der Flammen. Mit Mühe gelingt es den Feuerwehrmännern eine größere Feuersbrunst zu verhindern.

In der Brandruine wird bei den Aufräumarbeiten die verkohlte Leiche von „Bogi“, dem alten Knecht, seit vielen Jahrzehnten als echtes Faktotum vom bekannten Heurigenlokal nicht wegzudenken, aufgefunden.

Die Polizei geht zunächst von einem selbstverschuldeten Unfall aus. Sogar für einen möglichen Selbstmord findet sich ein Indiz. Doch die Enkelin glaubt nicht an diese Version. Sie engagiert den Privatdetektiv Marco Martin. Denn der Umgekommene war für einen Knecht erstaunlich vermögend und der Weinhauer wirkte am Vorabend des Unglücks plötzlich verändert.

Im Zuge seiner Recherche stößt Martin bald auf die dunklen Flecken in der Familienchronik des alteingesessenen Winzers. Und die Idylle in den Wiener Weinbergen wird nicht nur vom Feuer bedroht. Gleichzeitig begibt sich Gruppeninspektor Krasberger auf die Jagd nach einem Mörder. In einem für den Abbruch vorgesehenen Einfamilienhaus an der Peripherie Wiens wird die Leiche des bisherigen Eigentümers aufgefunden. Der Tatort gibt viele Rätsel auf.



Verlag:   Steinverlag
Mai 2012
Buch:   Taschenbuch
276 Seiten
ISBN:   978-3-901392-27-6

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