Stichwort: Ein Giro in Triest

„Ein Giro in Triest“ auf der Bestseller-Liste

Am Samstag, 28.05.2022, auf Platz 7 der Top-Bücher Belletristik

Zeitung "Österreich" v. 28.5.2022
Österreich, Ausgabe Samstag 28.05.2022


Peter Pisa schreibt im Kurier über „Ein Giro in Triest“

Ein Knopf fehlt im Karst, und die Leiter steht dort, wo sie nicht sein darf.

Er kommt nicht mehr weg von Triest – seit seinem Buch „Die Liebenden der Piazza Oberdan“ über die Nazizeit in der Hafenstadt. Jetzt ein Kriminalroman – und man ist froh, dass ein Soldat tot an einem Baum hängt und nicht, wie heutzutage oft, die Leichen mindestens am Zeiger der Kirchturmuhr steckt, Teufelszeichen in die Brust geritzt.

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Das LiteraturBlog schreibt über „Ein Giro in Triest“

Der Krimi bezieht seine Spannung gleich aus mehreren Quellen: zum einen natürlich dem, nennen wir ihn der Einfachheit halber gleich einmal so, Mordfall und zum anderen aus den Umständen, die Gaetano und seine ganze Familie veranlasst hatten, von Wien nach Triest zu ziehen. Was ist in der Residenzstadt vorgefallen und wer ist die Persönlichkeit, die aus dem Hintergrund ihre schützende Hand über den jungen Polizisten hält? Überhaupt sind die Verhältnisse in Gaetanos Familie ganz allgemein kompliziert.

Und dazu noch der historische Hintergrund des Juni 1914, als die Ermordung des Erzherzogs Franz Ferdinand in Sarajewo zum Beginn der Kette von Ereignissen wurde, an deren Ende die gewohnte Weltordnung versunken war.

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Die Wiener Zeitung schreibt über „Ein Giro in Triest“

Der Autor verwebt in „Ein Giro in Triest“ k.u.k. Geschichte mit Landschaftskunde und Radfahrbegeisterung. Das Ganze als Rahmen für einen spannenden Plot, der relativ nah am historischen Geschehen, freilich mit einiger Fiktion. Und er geht nicht sehr zimperlich mit seinem jungen Helden um, der sich allerdings mehr als wacker schlägt.

Vor allem versucht Klinger die Grundstimmung in einer Stadt einzufangen, die in ihrer multikulturellen Mehrsprachigkeit nicht so recht weiß, wo sie dazugehört: Österreich-Ungarn, Italien, Slowenien (das zwar 1914 kein souveräner Staat ist, aber auch schon in Richtung Königreich Serbien schielt).

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Ein Giro in Triest

Gaetano Lamprecht ermittel (1)

Der erste Fall für Ispettor Gaetano Lamprecht: In Triest sind die Gemüter im Sommer 1914 erhitzt und Gaetano muss zwischen Monarchisten, Irredentisten und der italienisch-slawischen Unterwelt navigieren.

Gaetano Lamprecht, Sohn eines Österreichers und einer Italienerin, ist als Ispettore bei der Triestiner Polizei tätig und begeisterter Radsportler. Nach der Ermordung des Thronfolgerpaars in Sarajevo drohen Nationalisten mit der Entführung der Särge und Gaetano wird mit der Wiederbeschaffung beauftragt. Die Ermittlungen führen den Ispettore in ein Netz aus Verschwörungen und korrupten Machenschaften, wobei er sich mehr als einmal in Lebensgefahr bringt, aus der ihn nur seine Sportlichkeit retten kann. Nebenbei beschäftigen Lamprecht private Probleme, denn er und seine Familie sind nicht aus freien Stücken von Wien nach Triest zurückgekehrt …



Videoporträt und Buchtrailer: Ein Giro in Triest

Christian Klinger erzählt über sein neues Buch und die Krimireihe rund um Gaetano Lamprecht im historischen Triest.