Stichwort: Tote Vögel singen nicht

Stimmen zu „Tote Vögel singen nicht“

Christian Klingers Krimisatire „Tote Vögel singen nicht“ ist zwischendurch herrlich räudig und derb und mit viel Wortwitz erzählt. Zwischen den Seiten tummeln sich korrupte Mitglieder der Wiener Politik, Wirtschaft und Schickeria – Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind natürlich rein zufällig, aber ausgesprochen unterhaltsam.  
Marianne Fischer , Kleine Zeitung


Tote Vögel singen nicht verspricht ein kriminalistisches Abenteuer. Guter Wortwitz, mieses Karma und einem Blick in die Welt der angeblich so Schönen und Reichen verpackt Christian Klinger in diesen Thriller.
tinaliestvor.de


Die Buchtipps der Woche – Guten Morgen Österreich – ORF TV
18.02.2021 – Kößler stellt die Bücher der Woche vor: Christian Klinger „Tote Vögel singen nicht“, Verlag Ueberreuter


… Es ist vielmehr ein actionreicher Wien-Thriller inklusive Parodie auf die Coolen und die selbsternannten Wichtigen der Stadt. Dass dabei ein paar verdächtig bekannt wirkende Figuren in der Handlung herumirren, ist amüsant und spornt dazu an, sich zu überlegen, wer wohl deren reale Gegenstücke sind …
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Tote Vögel singen nicht

Ein rasant geschriebener Thriller, Spannung bis zur letzten Seite!

Cosinus Gauß ist als Anwalt trotz seiner Tricksereien nicht zu Reichtum gekommen. Er ist ein Mann in den besten Jahren, aber beziehungsunfähig, weil er aufgrund der tyrannischen Erziehung seines Vaters keine Empathie empfindet. An POTS (Posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom) leidend, ereilen ihn plötzliche Ohnmachten in den unpassendsten Momenten.

Als er eines Morgens in einem Hotel neben der blutüberströmten Leiche einer jungen Frau erwacht, versucht er krampfhaft die Geschehnisse des Vorabends in einem Club zu rekonstruieren. Er verschwindet unerkannt, aber eine unscharfe Aufnahme einer Überwachungskamera des Hotels taucht in den Medien auf.

Die Polizei sucht jedoch vorerst nach einem abgetauchten Immobilientycoon, der Gauß ähnelt.

Christian Klinger

Christian Klinger (c) Stefan Diesner

Christian Klinger © Stefan Diesner

Christian Klinger, geboren irgendwann in Wien, wollte schon immer mit der Schriftstellerei reich werden und sah sich schon früh in den Bestsellerlisten.

Unter dem Pseudonym Daniel Fehlmann verfasste er das Manuskript  “Die Vernetzung der Welt”, doch dann kam ein anderer und schnappte ihm mit ähnlichem Namen und Titel den Erfolg weg. Dasselbe Schicksal ereilte ihn, als er unter dem Pseudonym Stan Crown einen Thriller mit dem Titel “Der Michelangelo Code” schrieb, doch wieder war ein anderer schneller.

Als dann nach dem Manuskript “Der Lockvogel” das Ibiza Video auftauchte, war er knapp davor aufzugeben, hat dann aber sein Buch komplett umgeschrieben. Er hat die Handlung von Ibiza nach Wien verlegt und die Namen der Schuldigen, soweit möglich, ausgetauscht.